Srbija protiv nasilja
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Srbija protiv nasilja (deutsch: Serbien gegen Gewalt) ist ein sozialliberales und pro-europäisch Wahlbündnis, welches bei der Parlamentswahl in Serbien 2023 antrat und 23,66 % bzw. 65 von 250 Sitzen erreichte.
Das Wahlbündnis entstand, nachdem es im Mai 2023 zu Amokläufen in Belgrad gekommen war,[1] die zu großen Protesten führten.[2] Die Parteien SSP, NPS, ZLF, DS, Zajedno!, SRCE, EU, PSG, NLS, PzP, GDP, Sloga, Otadžbina und RP schlossen sich daraufhin zusammen, um die Regierungspartei SNS unter Aleksandar Vučić abzulösen.
Das Bündnis präsentiert sich pro-westlich, anti-korruptionell und gegen das zunehmend repressive Regierungssystem von Präsident Aleksandar Vučić, fährt aber keinen einheitlichen Kurs gegenüber dem Kosovo.[3]
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Commons: Srbija protiv nasilja – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Mehrere Tote nach Schüssen in Belgrader Schule – DW – 03.05.2023. Abgerufen am 15. März 2024.
- ↑ Demos in Serbien: Gegen Gewalt und gegen Vucic. 9. Mai 2023, abgerufen am 15. März 2024.
- ↑ Oppositions-Querfront gegen Vučic – Gemäßigtere Töne zum Kosovo aus Serbien. 10. Dezember 2023, abgerufen am 15. März 2024.